Fast jeder, der was mit Rechnern, Online oder mit Programmierung zu schaffen hat, ist im Besitz eines Dell Produktes. Als Michael Dell seinerzeit das Internetunternehmen Dell gründete, standen die traditionellen Hersteller Kopf. Bei Dell konnte man sich einen Rechner nach Bedarf zusammenstellen. Alles erfolgte online. Man konnte seine Speicherplätze und Grafikkarten auswählen. Dell baute alles zusammen und wenige Tage später stand der fertige Rechner nebst Drucker und Dell-Monitor vor der Tür. Heute läuft das bei Dell immer noch so. Nur hat sich das Geschäft mehr auf Notebooks verlagert. Die Notebooks von Dell sind schön leicht und farbenfroh. Allerdings hat die letzte Bestellung meines Notebooks knapp vierzehn Tage gedauert. Ganz schön lang. Als das Notebook endlich vor mir stand, schaltete ich es an und wollte gleich damit arbeiten. Dann wollte ich den Drucker, auch bei Dell bestellt, installieren und zum Einsatz bringen. Leider hat die Installation nicht funktioniert. Also wendete ich mich mit meinem Problem an die Hotline. Ich wählte die 01803 - 88 20 40 und wartete und wartete und wartete. Bis man bei Dell mal jemand erreicht hat und sein Hardware-Problem lösen lassen kann, vergehen schon mal knapp 10 Minuten. So etwas nervt und sollte von Dell besser geregelt werden. Schließlich gibt es Servicenummern, die man bei einem hohen Anruferaufkommen auch auf weitere Call Center automatisch umleiten kann. So kann man die Wartezeit für die Anrufer extrem verkürzen. Hat man dann endlich einen Mitarbeiter an der Strippe, dann werden einem erst mal die ganzen Hausfrauenfragen gestellt, wie beispielsweise ob der Stecker drin ist, ob alles angeschlossen ist, was sehen sie, usw. Einfach nervig und zeitintensiv. Kann man dann endlich mal sein Problem und das, was auf dem Monitor zu sehen ist, beschreiben, dann kann es passieren, dass man von den Mitarbeitern keine befriedigende Antwort erhält, weil sie das auch nicht wissen. Hier könnte Dell noch nachbessern. Zufriedene Kunden kaufen schließlich immer wieder bei Dell.