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Neues Jahr, neue Vorsätze, neue Service Hotline. Warum das den, werden sich jetzt einige Leser fragen? Die Antwort steht auf der Internetseite der Bundesnetzagentur. Wie dem Amtsblatt der Bundesnetzagentur mit der Nummer 689/2008 vom 3.12.2008 zu entnehmen ist, müssen in den nächsten Monaten die Servicehotlines auf kurze Servicenummern umgestellt werden. Von dieser anstehenden Maßnahme ist jede Service Hotline betroffen, die mittels einer verlängerte Sonderrufnummer betrieben wird. Verlängert heißt, dass der jeweilige Anbieter seinen Kunden eine durchwahlfähige Servicenummer eingerichtet hat. So wurden statt der Nummer

01805 – 900 900

immer verlängerte Sondernummern

01805 – 900 900 - XXX

an den Mann bzw. an die Frau gebracht.

Diese Regelung war in der Vergangenheit durchaus gängig, allerdings erschwerte sie den Wechsel der Kunden. Wollten die ihre Servicenummer zu einem anderen Anbieter portieren lassen, dann war dies ein Ding der Unmöglichkeit. Gehört doch die verlängerte Rufnummer in der Regel dem Anbieter. Künftig hat also jeder Kunde seine eigene Service Hotlinenummer. Wir unterstützen diese Maßnahme, bringt sie doch mehr Transparenz in den Markt für Servicenummern.

Jeder Betreiber einer Service Hotline sollte deshalb seine Rufnummern auf eine eventuelle Verlängerung prüfen. Ist das der Fall, sollte man sich rechtzeitig um eine kurze Servicenummer bemühen. Die alte Rufnummer wird über kurz oder lang von der Bundesnetzagentur abgeschaltet. Damit Ihre Service Hotline davon nicht betroffen wird, sollten Sie sich mit ihrem Anbieter in Verbindung setzen, oder sich eigene Sondernummer zulegen oder gleich mit dem Nummernwechsel auch den Anbieter wechseln. Insofern sollte jeder Service Hotline Betreiber die Verfügung der Bundesnetzagentur als eine Chance nutzen, um künftig Kosten zu sparen.

Veröffentlicht in: Hotline