Wer heute eine Reise buchen will, nutzt oftmals zunächst die Möglichkeit, sich online über die besten Angebote zu informieren. Daher haben Portale wie Expedia, Trivago oder auch Urlaubspiraten Hochkonjunktur. Praktisch alle Portale, die sich als Online-Urlaubsanbieter oder Hotelsuchmaschine etablieren konnten, befinden sich im Aufwind.

Auch die beiden deutschen Start-ups Trivago und Urlaubspiraten haben große Pläne. Trivago plant, an die Börse zu gehen, während das Reiseportal Urlaubspiraten sich auch in Österreich mit urlaubspiraten.at einen Namen machen möchte. Dass es auch anders geht, zeigt das Internetunternehmen Unister, das als Betreiber von Seiten wie fluege.de und ab-in-den-urlaub.de bekannt ist. Der Sommer brachte die Insolvenz für Unister mit sich.

Bei den Urlaubspiraten lässt man sich von solchen Meldungen jedoch nicht negativ beeinflussen. Dafür gibt es aktuell auch keinen Grund, sprechend die Zahlen doch klar für den Erfolg des Portals. Haben 2015 bereits 170 Millionen Besucher das Billigreiseportal besucht, sollen es 2016 schon 300 Millionen werden. Damit verspricht sich Urlaubspiraten einen Umsatz von 10 Millionen Euro.

Ein Wachstum in allen Bereichen um mindestens 100%, und das Jahr für Jahr, wie es CEO David Armstrong mitteilte, zeigt klar, dass man bei Urlaubspiraten einiges richtig macht und den Nerv der Zeit getroffen hat. Die Seite bietet den Besuchern genau das, was sie suchen: umfangreiche und interessante Informationen zu günstigen Reisen, Tipps & Tricks für die nächste Schnäppchenreise und viel Inspiration, sich den nächsten Urlaub zu gönnen.

In Österreich ist das Portal Urlaubspiraten bereits seit zwei Jahren mit einem länderspezifischen Editoren-Team aktiv. Mindestens 100.000 Euro fließen in das Österreich-Marketing, um das Billigreiseportal im Alpenland noch weiter voran zu bringen.

Aber nicht nur hinter Deutschland und Österreich kann Urlaubspiraten bereits ein Häkchen setzen. Es bestehen insgesamt zehn Reiseportale in sieben Sprachen, und das nicht nur europaweit, sondern auch in den USA. 140 Mitarbeiter sind dafür zuständig, die Besucher täglich mit neuen wertvollen Reiseinformationen zu versorgen. Das Epi-Zentrum befindet sich dabei in Berlin, hier sind es allein 100 Mitarbeiter, die für das Unternehmen tätig sind. Urlaubspiraten selbst verkauft dabei keine Reisen, sondern vermittelt diese.

Es werden die besten Reise-Deals im Netz zusammengesucht und den Besuchern zur Verfügung gestellt. So konnte 2015 ein vermittelter Reiseumsatz vom rund 120 Millionen Euro erzielt werden, wie man bei Urlaubspiraten bekannt gab.

Die Berliner HolidayPirates Group, die hinter dem Start-up Urlaubspiraten steht, kann mit dem bisherigen Erfolg in Österreich durchaus zufrieden sein. Urlaubspiraten.at konnte im Juli rund 800.000 Visits generieren. Und 200.000 österreichische Urlaubspiraten-Fans stehen auf Facebook zu dem Unternehmen.

Urlaubspiraten Hotline

Dies ist jedoch nur ein kleiner Anteil im Vergleich zu den insgesamt sieben Millionen Facebook-Fans, die insgesamt bei Urlaubspiraten „Gefällt mir“ geklickt haben. Daher weiß man bei Urlaubspiraten.at, dass hier noch einiges an Wachstumspotential gegeben ist, was man auch bereit ist, voll auszuschöpfen.